PC-Lexikon |
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Back-up-Programm So nennt man ein Programm, mit dem Sie Ihre Programme und Dateien sichern können. Eine solche Sicherungskopie wird englisch Back-up genannt. Bei Problemen lassen sich Daten mit dem Back-up-Programm wieder auf die Festplatte überspielen. Gesichert wird heute meist auf beschreibbaren CDs und DVDs. Basisstation Sie ist die Zentrale eines Wireless LAN und hält kabellosen Kontakt zu den Funkkarten in den Computern. Außerdem ist sie an eine Datenleitung angeschlossen und sorgt für die Internet- verbindung der PCs. Benutzerkonto Bei Windows XP werden im Benutzerkonto die Kenndaten des Benutzers festgehalten. Dazu zählen unter anderem der Name, das Kennwort und die Berechtigungen, die dem Benutzer für den Zugriff auf den Computer und das Netzwerk zugeteilt sind. Beta-Version Die Beta-Version eines Programms ist eine Vorabversion zu Testzwecken. Im Gegensatz zur endgültigen Version übernimmt der Hersteller für eventuelle Fehler keine Haftung. Betriebsprogramm Das Betriebsprogramm, auch Betriebssystem genannt, ist das wichtigste Programm des Computers. Es wird nach dem Einschalten geladen und ist eine Art Programmzentrale für alle Grundfunktionen des Computers. Bildlaufleiste Kann ein Text, eine Liste oder ein Bild wegen Übergröße nicht komplett angezeigt werden, erscheint rechts und/oder unterhalb davon eine Bildlaufleiste. Klicken Sie auf einen der beiden Pfeile, verschiebt sich der Text, die Liste oder das Bild um eine Zeile. Klicken Sie in den grauen Bereich unmittelbar über oder unter einem Pfeil, verschiebt sich der Inhalt in größeren Sprüngen. Außerdem befindet sich in der Leiste ein Balken, den Sie frei verschieben können. Bildpunkteanzahl Die Bildpunkteanzahl, auch Auflösung genannt, ist die Anzahl der Punkte (Pixel), aus denen sich ein Bild zusammensetzt. Sie wird als Zahlenpaar für die waagrechte und senkrechte Bildachse angegeben, zum Beispiel 1024 x 768 Punkte. Bildsensor Wo bei herkömmlichen Kleinbildkameras der Film liegt, befindet sich bei einer digitalen Kamera der Bildsensor. Das Bauteil wandelt das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Impulse um. Im Allgemeinen wird die Qualität eines Bildsensors durch die Anzahl der Bildpunkte bestimmt, in die er das Bild auflöst. Bildwiederholfrequenz Die Bildwiederholfrequenz (gemessen in Hertz) gibt an, wie oft ein Bild pro Sekunde auf dem Monitor aufgebaut wird. Ab 85 Hertz erfolgt der Bildwechsel für das menschliche Auge nahezu flimmerfrei. BIOS Das "Basic Input/Output System" ist ein Programm in einem Speicherbaustein auf der Hauptplatine. Es startet nach dem Einschalten des Computers und steuert den Datenverkehr zwischen dem Betriebsprogramm und angeschlossenen Geräten, etwa einer Festplatte. Bit Die Einheit in der Datenverarbeitung, ein Bit ist entweder 0 oder 1, 8 Bits = ein Byte, usw. Bitrate Die Bitrate gibt an, wie viele Informationseinheiten pro Sekunde gelesen und wieder ausgegeben werden. Je höher der Wert, desto mehr Informationen. Für Musikdateien bedeutet das zum Beispiel bessere Klangqualität, aber auch höheren Speicherplatzbedarf. Die Bitrate wird in Kilobit pro Sekunde gemessen. BLER BLER steht für "Block Error Rate", auf Deutsch "Block-Fehlerrate". Beim Schreiben von Daten auf leere CDs und DVDs treten immer Fehler auf. Die Anzahl der fehlerhaften Datenblöcke pro Sekunde heißt BLER-Wert. Ist dieser zu hoch, kommt es häufig zu Lesefehlern, die Datenfehler sowie Bild- oder Tonaussetzer zur Folge haben können. Blindtext Ein Blindtext ist ein Beispieltext, der eingesetzt wird, damit man sich das spätere Aussehen eines Dokuments besser vorstellen kann. Bluetooth Bluetooth heißt eine Übertragungstechnik, mit der Geräte per Funk Text-, Bild- und Tondaten austauschen können. Die Reichweite von den Bluetooth-Geräten beträgt nur wenige Meter. Die Übertragung ist weitgehend störungsfrei und abhörsicher. BMP BMP steht für "Bitmap Picture". Dieser Begriff wird für pixelorientierte Grafiken (Pixel = Punkt) verwendet. Das heißt, dass das Bild Punkt für Punkt gespeichert ist. Vorteil: der Computer kann diese Bilder schnell aufbauen. Nachteil: der hohe Speicherplatzbedarf. Bootfähig Ein Datenträger ist bootfähig, wenn von ihm ein Betriebsprogramm gestartet werden kann. Breitbandverbindung Das ist eine schnelle Internetverbindung. Am häufigsten wird dafür die DSL-Technik benutzt. Eine DSL-Verbindung ist bis zu zwölfmal schneller als ISDN. Bis zu 96.000 Zeichen pro Sekunde können empfangen werden. DSL funktioniert mit analogen und mit ISDN-Telefonanlagen. Während der Internetverbindung können Sie auch gleichzeitig telefonieren. Brenner Mit Brennern lassen sich beschreibbare CDs und DVDs bespielen (brennen) und lesen. Diese Geräte sind meist im Computer eingebaut. Brennweite Von der Brennweite eines Objektivs (in Millimetern) hängt die Größe des Bildausschnitts ab. Je größer die Brennweite, desto näher erscheint das Bild im Sucher der Kamera. Browser Mit einem Internetzugangsprogramm, auch Browser genannt, können Sie das Internt durchforsten sowie beispielsweise Texte, Grafiken, Videos und Musikdateien abrufen. Der bekannteste Browser ist der Internet Explorer von Microsoft. Busmasteringfähig Busmasteringfähige PCI-Steckplätze sind besonders leistungsfähig. Sie sind für Steckkarten gedacht, die große Dateimengen empfangen und weitergeben müssen, zum Beispiel Grafik- oder TV-Karten. Welche PCI-Steckplätze busmasteringfähig sind, erfahren Sie in der Bedienungsanleitung des Computers. |
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