PC-Lexikon |
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DAB DAB "Digital Audio Broadcasting", auf Deutsch "Digitaler Hörfunk" ist ein Verfahren, welches Radioprogramme digital überträgt und störungsfreien Empfang in CD-Qualität im Auto und Wohnzimmer liefert. Es ist ein spezielles Radio nötig. Dateiformat Der Computer speichert Daten auf unterschiedliche Weise. Das Dateiformat legt die Art der Daten (etwa Bild, Tabelle oder Text) und die der Speicherung (bei Bildern zum Beispiel JPEG, TIF oder BMP) fest. Erkennbar ist das an den letzten drei Buchstaben des Dateinamens. Dateisystem Das Dateisystem legt fest, wie der PC Daten auf Speichermedien, wie Diskette oder Festplatte speichert. Es beruht auf Tabellen, anhand deren die Daten wiedergefunden werden. Bei Windows Me und seinen Vorgängern heißt das Dateisystem FAT "File Alloccation Table". Windows NT und XP kennen auch das sichere NTFS "NT FileSystem". Datenbank In einer Datenbank lassen sich zusammengehörende Daten und Informationen sammeln, speichern und abrufen. Datenbanken können riesige Informationsmengen verwalten, zum Beispiel mehrere Millionen Namen und die dazugehörenden Adressen und Telefonnummern. Datenrate Die Datenrate gibt an, wie stark Töne geschrumpft, also Platz sparend gespeichert werden. Je höher der Wert (in Kilobit pro Sekunde), desto besser ist in der Regel der Klang, aber desto mehr Speicherplatz wird auch benötigt. DDR-RAM Speicher mit doppelter Datentransferrate verglichen mit einem SDRAM-Speicherbaustein. DECT DECT ist eine digitale Funkübertragungstechnik. Damit übermittelt die ans Telefonnetz angeschlossene Basisstation eines Schnurlostelefons die Gespräche an maximal acht Mobilteile. Die Reichweite beträgt bis zu 300 Meter. Dezibel Dezibel (dB) ist das übliche Maß für die Lautstärke. Hintergrundgeräusche in einem Haus haben durchschnittlich eine Lautstärke von 35 dB. DFÜ-Verbindung DFÜ bedeutet "Datenfernübertragung". Damit ist das Übermitteln von Daten an einen anderen Computer über eine Telefonleitung gemeint. Als DFÜ-Verbindung sind in Windows XP alle Daten gespeichert, die zum Aufbau einer Telefonverbindung nötig sind. DHCP DHCP steht für "Dynamic Host Configuration Program" und ist ein Verfahren, bei dem ein spezieller PC den anderen Computern im Netzwerk beim Einschalten automatisch eine IP-Adresse zuweist. Das erspart die Arbeit, diese Adressen von Hand einzustellen. Dialer Dialer sind Wählprogramme für den Computer. Sie stellen automatisch eine Datenverbindung zu einer Gegenstelle im Telefonnetz her, etwa zu einem Einwahlpunkt ins Internet. Dialogfeld Als Dialogfeld wird ein Fenster bezeichnet, in dem Ihnen etwas mitgeteilt wird oder Sie dazu aufgefordert werden, etwas einzugeben. Digital Digitale Informationen werden in eindeutigen Ziffernfolgen von Null- und Eins-Werten gespeichert. Eine digitale Kamera speichert zum Beispiel Bildinformationen in Form einer solchen Zahlenreihe. Digitaler Satellitenempfänger Mit solchen Geräten empfangen Sie das per Satellit ausgestrahlte digitale Fernsehen. Ton und Bild sind dabei besser als beim herkömmlichen TV. Weiterer Vorteil des digitalen Fernsehens: Es werden mehr Fernsehprogramme als beim herkömmlichen TV ausgestrahlt. DirectX 9 Windows-Erweiterung und neuester Standard zur Darstellungsverbesserung von 3D-Effekten und Klängen. Neue Spiele benötigen meist den DirectX Standard. Direktdruckfunktion Manche Kameras bieten die Möglichkeit, Fotos ohne Hilfe des PCs direkt auf den Drucker auszugeben. Canon nennt das entsprechende Verfahren Direktdruck. Bei Epson heißt es Direct-Print. Der Drucker muss das jeweilige Verfahren unterstützen. Zur Verbindung von Kamera und Drucker wird ein herkömmliches USB-Kabel verwendet. Diskette Herkömmliche Disketten haben ein etwa 9 x 9 Zentimeter großes Plastikgehäuse und fassen 1,44 Megabyte Daten. DivX De- und Encoding und Komprimierung von Video und Tondateien ermöglicht, Videofilme im AVI-Format in hoher Qualität bei gleichzeitig geringem Festplattenspeicherbedarf zu erstellen. DLP Bei DLP-Projektoren werden Lichtstrahlen über winzige bewegliche Spiegel im Geräteinneren an die Leinwand geworfen, sodass dort das vollständige Bild zu sehen ist. DMA "Direct Memory Access", auf Deutsch "Direkter Speicherzugriff". Mithilfe dieser Übertra- gungstechnik tauschen Geräte (etwa eine Festplatte) Daten mit dem Arbeitsspeicher des Computers aus. Dies erfolgt ohne Umweg über den Prozessor. Die Daten werden deshalb sehr schnell übermittelt. DNS DNS ist die Kurzform von "Domain Name Service". Dieser Internetdienst ordnet Internet- adressen, eine für Computer lesbare IP-Adresse zu. Dockingstation Eine Dockingstation ist ein Zusatzgerät für den Anschluss beispielsweise eines Taschen- computers an den PC. Damit lassen sich auf Knopfdruck Daten zwischen dem Taschen- und Arbeitsplatzcomputer austauschen sowie die Batterien des Taschencomputers laden. Dokumentenvorlage In einer Dokumentenvorlage sind bestimmte Formatierungen eines Dokuments bereits eingestellt. Bei einem Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft-Word kann das zum Beispiel die Schriftart, die Schriftgröße oder auch die Schriftfarbe für ein bestimmtes Dokument sein. Dolby Digital Verfahren zur Ver- bzw. Entschlüsselung von Audio-Daten. Mit Dolby Digital 5.1 werden Raumklangeffekte erzielt, die auch in Kinos verwandt werden. So wird mit sechs getrennten Tonkanälen und entsprechend platzierten Lautsprechern der Eindruck erweckt, mitten im Geschehen zu sitzen. Dolby Pro Logic I/II Dolby Pro Logic I ist ein älterer Heimkinoton-Standard mit vierkanaligem Raumklang, der zum Beispiel auf den Stereo-Tonspuren einer Videokassette gespeichert wird. Das neuere Dolby Pro Logic II arbeitet dagegen mit sechs Klangkanälen. Domäne Eine Domäne ist ein logischer Verbund von Computern, bei der die Benutzer- und Rechte- verwaltung von einem Server erledigt wird. Domänencontroller Das ist der Computer, von dem aus eine Domäne verwaltet wird. DOS-Modus Der DOS-Modus simuliert das vor Windows übliche Betriebsprogramm DOS "Disk Operating System", auf Deutsch "Verwaltungssystem für die Festplatte". In dieser Betriebsart fehlt die grafische Bedienoberfläche. Befehle erteilen Sie dem Computer meist per Tastatur und nicht mit der Maus. DPI DPI ist die Abkürzung für "dots per inch", auf Deutsch "Punkte pro Zoll". In dieser Einheit wird angegeben, wie viele Punkte ein Drucker zu Papier bringen kann oder aus wie vielen Punkten sich das Bild in einer Datei zusammensetzt. Je höher diese Punkteanzahl ist, desto besser ist die Bildqualität. Drag and Drop Diese Funktion kann mit "Ziehen und Loslassen" übersetzt werden. Bei Programmen mit dieser Möglichkeit lassen sich Daten einfach mit gedrückter Maustaste verschieben. Sie können beispielsweise eine Passage aus einem Textverarbeitungsprogramm markieren, mit gedrückter linker Maustaste in das Fenster einer anderen Anwendung ziehen (drag) und dort durch das Loslassen der Maustaste fallen lassen (drop). DSL DSL steht für "Digital Subscriber Line", auf Deutsch "Digitale Teilnehmeranschlussleitung". Daten werden mindestens zwölfmal schneller empfangen als über eine ISDN-Telefonleitung. DSL-Modem Mit einem DSL-Modem "Digital Subscriber Line", auf Deutsch "Digitale Teilnehmeranschluss- leitung" werden Daten über die Telefonleitung verschickt und empfangen. Die Übertragungs- geschwindigkeit ist hier das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der Geräte. Bei der Internet- verbindung können theoretisch bis zu 8000 Kilobit in der Sekunde übertragen werden. Dual-DVD-Brenner So wird ein Brenner genannt, der sowohl +R/+RW als auch -R/-RW-Rohlinge beschreiben kann. DV DV ist die Abkürzung für "Digital Video". Viele digitale Videokameras speichern Filme auf sogenannten Mini-DV-Kassetten. Die Bild- und Tonqualität der Aufnahmen ist besser als die von Aufzeichnungen mit herkömmlichen Videorecordern. DVI DVI "Digital Visual Interface", auf Deutsch "Digitale Bildschnittstelle" ist ein Anschluss, über den ein Bildsignal digital, und damit störungsfrei, an einen Monitor geschickt wird. DV-In Hat ein digitaler Camcorder einen digitalen DV-In-Eingang, können Sie am Computer bearbeitete Filme ohne Qualitätsverlust zurück auf digitale Videokassetten überspielen. DVB-T DVB steht für "Digital Video Broadcasting", auf Deutsch "Digitale Videoübertragung". Digitale Fernsehbilder werden mittels DVB über Kabel, Satellit oder Antenne empfangen. Der Zusatz "T" steht für "terrestrisch" (Antenne). DVD "Digital Versatile Disc" = "Digitale vielseitige Scheibe". Sie speichert Daten wie eine CD. 4,7 GB (Single Layer) und 8,5 GB (Dual Layer). DVD-Audio Die DVD-Audio ist ein möglicher Nachfolger der Musik-CD. Das neue Tonaufzeichnungsverfahren liefert bessere Klangqualität. Es ist ein spezielles Abspielgerät nötig. DVD-Brenner Multifunktionales optisches Laufwerk. Zum Lesen von CDs/DVDs und zum Brennen von DVD-R, DVD-RW, CD-R und CD-RW. DVD-Laufwerk Ein DVD-Laufwerk ist ein Gerät, das DVDs, CD-ROMs, bespielbare CDs und Musik-CDs auf einem Computer liest oder abspielt. Auf einer DVD "Digital Versatile Disc", auf Deutsch "Vielseitige digitale Scheibe" lassen sich Videofilme in sehr guter Qualität, aber auch Musik, Bilder, Programme und Daten speichern. |
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