PC-Lexikon |
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SACD Die SACD "Super Audio Compact Disc" soll einen besseren Klang als eine herkömmliche CD liefern, mit bis zu sechs Tonkanälen. Scanner Damit lassen sich Bilder und Schriftstücke abtasten (scannen). Die Abbilder können Sie als Dateien auf dem Computer speichern, bearbeiten und ausdrucken. Scart Der Scartanschluss ist eine 21-polige Verbindung, die alle Bild-, Ton- und Steuersignale übertragen kann, zum Beispiel zwischen Fernsehgerät und DVD-Spieler oder Videorecorder. Schaltfläche In vielen Fenstern gibt es hervorgehobene Flächen. Mit einem Klick auf eine dieser sogenannten Schaltflächen wird ein bestimmter Vorgang ausgelöst. Welcher Vorgang das ist, gibt die Beschriftung oder ein Bild auf der Schaltfläche an. Schnellstartleiste Die Schnellstartleiste ist ein Teil der Startleiste. Es ist der Bereich am unteren Bildschirmrand, in dem Symbole von verschiedenen auf dem Computer eingerichteten Programmen abgelegt sind. Klicken Sie einmal auf eines der Symbole, wird das dazugehörige Programm gestartet. Schnittstelle So nennt man alle Verbindungsbuchsen am Computer. An die serielle Schnittstelle wird üblicherweise ein Modem angeschlossen. Mit der parallelen Schnittstelle verbindet man meistens den Drucker. SCSI SCSI "Small Computer Systems Interface", auf Deutsch "Anschluss für kleine Computer- systeme" ist ein Anschluss für spezielle Festplatten oder Bandlaufwerke. Serielle Schnittstelle Eine serielle Schnittstelle ist ein Anschluss, der früher meist für die Maus oder das Modem verwendet wurde. Seriell bedeutet: Die Daten werden nacheinander, also relativ langsam übertragen. Server Server sind Computer, die Dienstleistungen in Netzwerken oder im Internet zum Abruf bereithalten. Sie bieten beispielsweise elektronische Post (E-Mail) oder Internetseiten an. Service Pack Ein Service Pack ist ein Paket mit Verbesserungsprogrammen (Updates), das in einem Rutsch auf Ihren PC aufgespielt wird. Sicherheitsprofil In einem Sicherheitsprofil sind die kompletten Einstellungen einer Firewall gespeichert. Die meisten Firewalls liefern mehrere Sicherheitsprofile mit, deren Einstellungen für die meisten Benutzer guten Schutz bieten. Diese Einstellungen lassen sich in der Regel verändern und in einem persönlichen Sicherheitsprofil speichern. Signiert Steuerungsprogramme, die Microsoft auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft hat, werden bei Windows signierte Treiber genannt. Installieren Sie einen Treiber, der noch nicht von Microsoft freigegeben wurde, gibt Windows eine Warnmeldung aus, auch wenn das Steuerungsprogramm einwandfrei funktioniert. SIM-Karte Das "Subscriber Identification Module" ist ein Chip auf einem Stück Plastik. Die SIM-Karte wird ins Handy eingelegt. Auf dem Chip lassen sich Telefonnummern speichern. SIM-Toolkit Mit SIM-Toolkit sind kleine Programme gemeint, die auf der daumennagelgroßen Mobilfunkkarte gespeichert sind. Handys starten sie nach dem Einschalten automatisch. Damit können Sie beispielsweise SMS-Infodienste bestellen. Skript Ein Skript enthält Befehle einer Programmiersprache, etwa Javascript. Damit lassen sich zum Beispiel kurze Computer-Trickfilme und Auswahlmenüs erzeugen oder Dateneingaben überprüfen. Skripte können aber auch Computerviren enthalten und so Schaden anrichten. Smart Card Eine Smart Card ist eine Einsteckkarte, in der ein Prozessor arbeitet. Sie wird als Schlüssel verwendet, etwa um sich als legitimer Nutzer eines Internet-Bankkontos auszuweisen. Smartphone So wird die Kombination aus Taschencomputer und Handy genannt. SMTP-Server Ein SMTP-Server ist im Netzwerk eine Art zentrales Postamt, in dem die von Ihnen verschickten E-Mails verwaltet werden. Die Abkürzung SMTP steht für "Simple Mail Transfer Protocol", auf Deutsch "Einfaches Nachrichtentransportprotokoll". Sniffer Ein Sniffer-Programm zeigt Ihnen alle Datenpakete am Netzwerkanschluss des Computers, auch die Pakete, die gar nicht für den PC bestimmt sind. SOCKS SOCKS ist die Abkürzung für "Socket Secure-Server". Es ist ein Protokoll, das die Datenübertragung eines Proxy-Servers überwacht und verbotene Zugriffe, etwa das Löschen von Dateien, verhindert. Software Bei der Software handelt es sich um die Programme des Computers. Jeder Tastendruck und jede Bildschirmausgabe muss ausgewertet und verarbeitet werden. Hierzu dient das Betriebssystem, welches beim Einschalten automatisch geladen wird. SOHO SOHO ist die Abkürzung für "Small Office/Home Office". Dabei handelt es sich um kleine Büro- und Heimnetzwerke. Sone Sone ist die Maßeinheit für den Lärmpegel, wie ihn der Mensch empfindet (Lautheit). Dabei werden Lautstärke, Art und Intensität des Geräuschs berücksichtig. 1 Sone entspricht ungefähr dem leisen Ticken eines Weckers. Ein Geräusch mit doppeltem Sonewert wird als doppelt so laut empfunden. Soundchip Ein Soundchip ist eine fest in der Hauptplatine eingebaute Soundkarte. Sie lässt sich daher zwar nicht ausbauen, Sie können sie aber ausschalten. Soundkarte Die Soundkarte, auf Deutsch "Klangkarte", ist eine Einbaukarte für den Computer, die die Aufnahme und Wiedergabe von Geräuschen, Musik und Sprache ermöglicht. Jede Sound- karte hat Anschlüsse für Zusatzgeräte, etwa Steuerknüppel, Lautsprecher und Mikrofon. Spam Spam nennt man Werbebotschaften, die per elektronischer Post versandt werden. Sie landen im Regelfall ohne Zustimmung des Empfängers in seinem Postfach. Sogenannte Spam-Blocker-Programme sollen den Empfang des "Werbemülls" verhindern. Speicherkarte Auf Speicherkarten werden die Daten etwa von digitalen Fotoapparaten gespeichert. Die Hersteller verwenden unterschiedliche Techniken (zum Beispiel Compact Flash, Memory- Stick, Smart Media). Die Karten sind deshalb in den meisten Fällen nicht austauschbar. Spionageprogramm Mit solchen Programmen wird etwa gespeichert, welche Internetseiten Sie besuchen. Diese Informationen können verwendet werden, um Ihnen speziell auf Ihre Interessen zugeschnittene Werbung anzuzeigen. Spyware Das sind Programme, die sich heimlich auf dem Computer installieren und Daten weitergeben, etwa über Ihr Konsumverhalten. Sprachwahl Das ist eine Funktion bei Handys, mit der Sie Anweisungen per Stimme geben und nicht per Tastendruck eintippen. Sie können damit beispielsweise eine Telefonnummer wählen. Dazu müssen Sie die Nummer zuvor mit einem Sprachbefehl programmieren, etwa dem Namen des Teilnehmers. Die meisten Sprechgarnituren unterstützen diese Funktion. Stand-by-Modus Moderne elektronische Geräte werden oft nicht komplett abgeschaltet, sondern bleiben auch nach dem Ausschalten im Bereitschaftszustand. Dabei werden die wichtigsten Bestandteile auch weiterhin mit Strom versorgt, andere sind abgeschaltet. Bei Fernseh- und Videogeräten ist das üblich. Auch bei Computern gibt es solche mit Stand-by-Modus. Startleiste Die Startleiste von Windows liegt normalerweise am unteren Bildrand. Sie hat ihren Namen von der Fläche Start. Klicken Sie darauf, erscheint das Startmenü, über das Sie etwa die Programme starten können. In der Startleiste werden auch die gerade geladenen Programme per Symbol angezeigt. Sie lassen sich per Mausklick wieder in den Bildschirmvordergrund holen. Startmenü Über das Startmenü können Sie Programme starten, Dateien suchen und die Einstellungen Ihres Computers ändern. Steuerungsprogramm Steuerungsprogramme, auch Treiber genannt, regeln den Datenaustausch zwischen Windows und den Bauteilen des Computers. Neuere Windows-Versionen erkennen dann automatisch, wenn Sie ein neues Gerät an den Computer anschließen, und installieren daraufhin das nötige Steuerungsprogramm. Subnetzmaske Die Subnetzmaske zeigt dem Computer, welche IP-Adressen im selben Netzwerk erreichbar sind und welche nicht. Das funktioniert ähnlich wie die Vorwahl im Telefonnetz. Alle Teilnehmer, die dieselbe Vorwahl wie Sie haben, lassen sich mit einem Ortsgespräch ohne Vorwahl erreichen. Suchmaschine Eine Suchmaschine ist ein Suchprogramm für das Internet. Wenn sie dort ein Stichwort eingeben, zeigt sie alle bei ihr verzeichneten Internetseiten an, auf denen dieses Wort vorkommt. S-Video Über den S-Video-Anschluss werden Farb- und Helligkeitsinformationen eines Bildes getrennt voneinander übertragen, sodass sie sich nicht gegenseitig stören. Dadurch ist die Bildqualität besser als beim normalen Videosignal, das die Informationen zusammen übermittelt. Switch Wie ein Hub sendet auch ein Switch Daten im Netzwerk weiter. Während ein Hub die Daten jedoch an alle Computer im Netzwerk übermittelt, sendet ein Switch sie nur an den Computer, für den sie bestimmt sind. Dadurch stören sich die Computer im Netzwerk weniger, die Datenübertragung wird schneller. Symbol Symbole stehen in Windows zum Beispiel für Dateien, Ordner oder Programme. Mit einem Doppelklick auf eines dieser Bildchen öffnen Sie etwa ein Dokument, starten ein Programm oder lassen sich den Ordnerinhalt anzeigen. Symbolleiste Viele Programmfenster enthalten oben eine Zeile mit verschiedenen farbigen kleinen Bildern. Das ist die Symbolleiste. Nach einem Klick auf eines der Bilder wird ein festgelegter Befehl ausgeführt, zum Beispiel wird das Dokument gespeichert, versendet oder ausgedruckt. Synchronisieren Wenn Sie mit einem tragbaren Computer unterwegs arbeiten, müssen Sie die bearbeiteten Daten auf den Schreibtisch-PC und wieder zurückspielen. Einen solchen Datenabgleich nennt man Synchronisation. Systemsteuerung Die Systemsteuerung ist ein Programm in Windows, mit dem Sie viele wichtige Einstellungen vornehmen und verändern können. Außerdem lassen sich damit die angeschlossenen Geräte kontrollieren und Bestandteile von Windows entfernen oder hinzufügen. Weiterhin stellen Sie über die Systemsteuerung eine Notfalldiskette her. Systemwiederherstellung Die neueren Windows-Versionen Windows Me und XP besitzen eine Programmfunktion, die den aktuellen Zustand des Computers speichert, die sogenannte Systemwiederher- stellung. Das geschieht entweder regelmäßig automatisch oder auf Befehl. Durch diese Funktion können Sie Windows in einen früheren Zustand zurücksetzen, etwa falls der PC nach einer verunglückten Programm- oder Geräteinstallation nicht mehr richtig funktioniert. |
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