Fische |
FISCHE |
20. Februar bis 20. März |
Persönlichkeit |
Schwimmen und abtauchen in Gefühlen, Fantasie, Träume und Harmonie. Wohlig und ruhig im See der Ideale baden, im rauschenden Bach dem Alltäglichen, Lästigen und Durch- schnittlichen davonspringen, das ist das Fischeleben! Machen Sie einen Bogen um Fische, wenn Sie tiefe Emotionen verunsichern, Sie mit Idealen nichts am Hut haben und Fantasie Ihrer Meinung nach nur etwas für echte Künstler ist! Realitätssinn ist nicht die große Stärke der Fische. Im Gegenteil: Rechnungen, unangenehme Briefe und auszufüllende Formulare in dreifacher Ausfertigung lassen sie verständnislos verzweifeln. Wozu denn das Ganze? Dafür haben sie keinen Sinn! Fische sind absolut keine Bürokraten! So lange als möglich verstecken sie sich vor unangenehmen Realitäten oder vergraben den Kopf im Sand. Briefe, die einen Absender haben, der nichts Gutes verheißt, landen oft ungelesen im Papierkorb. |
Was Sie von einem Fisch nicht verlangen sollten, ist die Erledigung alltäglicher Dinge. Geben Sie ihm lieber nicht die Telefon- und Stromrechnung, um sie zu bezahlen! Es kann schon sein, dass Sie wenig später ohne Telefon bei Kerzenschein sitzen und sich ärgern, statt die Romantik zu genießen. Fische neigen dazu, Entscheidungen unnötig hinauszu- zögern und sich dadurch Probleme schaffen. Entschlussfreudig kann sie niemand nennen. Zugegeben: den Fisch oder astrologisch korrekt: Die Fische gibt es nicht! So wie bei den anderen elf Sternzeichen kann es sich nur um den kleinsten gemeinsamen Nenner der "typischen" Eigenschaften handeln. Der ist bei ihnen aufgrund der großen Bandbreite dieser Kennzeichen ziemlich klein. Fische sind nun einmal besonders vielschichtig! Während die einen dem landläufigen Bild des schüchternen, etwas zögerlichen Träumers entsprechen, sind andere Vertreter durchaus selbstbewusste Karrieretypen, die es verstehen, sich in den Vordergrund zu spielen. Hier fühlen sie sich wohl, wenn sie im Mittelpunkt stehen. |
Dass sich die Fische nicht über ihren Verstand, sondern über ihre emotionalen Ebenen definieren, ist kein Geheimnis und meist auf den ersten Blick zu erahnen. Jeder, der einen Fisch kennt, wird zustimmen, wenn als eine der hervorstechendsten Eigenschaften seine Hilfsbereitschaft genannt wird. Recht gut kann er sich in andere Menschen hineinversetzen und spürt ihren Seelenzustand. Intuition ist in diesem Zeichen eine besonders häufig anzu- treffende Gabe. Mit seiner feinen, sensiblen Antenne hat der Fisch einen guten Draht zu Übersinnlichem, Okkultem und Mystischem, auch wenn es nicht jeder erkennt oder auslebt. Er würde gerne in einem Spukschloss übernachten und die "Weiße Dame" kennenlernen. |
In diesem kreativen Kopf tummeln sich viele Ideen, nur fehlen den Fischen ein bisschen das Selbstvertrauen und die Tatkraft, sie in die Realität umzusetzen. Auch das hat ihnen den Ruf der Träumer eingebracht. Fehlschläge tun zudem ihr Übriges, um die Fische von weiteren Unternehmungen abzuhalten. Unterstützen Sie Ihren Fisch gut, damit er nicht in Depressionen versinkt! Je mehr Anerkennung und Akzeptanz er von der Umgebung erhält, desto eher kann er Leistungen erbringen. Fast noch wichtiger ist es, den Fisch in den Arm zu nehmen! Fische entziehen sich Konflikten gerne durch die Flucht in ihre eigenen Welten. Oder sie teilen dezidiert und scharf mit, dass sie in ihrer Umgebung keine Konflikte dulden. |
Den Fischen wohnt ein Bedürfnis nach Sicherheit inne. Nur allzu gerne nehmen sie von ihrer Umgebung an, was sie für sie zu bieten hat. Wenn das Leben jedoch allzu hart wird, versucht mancher, der Wirklichkeit durch Flucht in den Alkohol oder Drogen zu entkommen. Bei Fischen ist der Anteil an Suchtkranken besonders hoch. Ihren Hang und ihre Fähigkeit zum Mitleiden zwingt die Fische zum Handeln. Eine Frau, die ihre Schwiegereltern bis zur Selbstaufgabe pflegt, Paare, die ein Kind aus einem Kriegsgebiet adoptieren, Familien, die behinderte Kinder in Pflege nehmen, da ist sehr oft ein Fisch im Spiel. Sie wollen tätige Hilfe leisten und sich nicht auf ein anonymes, unpersönliches Spenden beschränken. |
Neben all den altruistischen Aspekten in den Fischen verbirgt sich unter ihren manchmal wasserklaren Blicken ein pointierter Sarkasmus. Ihr Humor kann daher sehr makaber sein! Fantasievolle Spiele sind für ihn Selbstzweck und so real wie die Wirklichkeit. Ein Herr, der am Wasser sitzt und fischt, ohne eine Schnur an der Angelrute zu haben, ist ein Fisch! |
Liebe, Partnerschaft, Erotik |
Romantische Abende zu zweit, fantasievolle erotische Begegnungen, wonnige Tage in Verliebtheit, das finden Sie an der Seite eines Fischgeborenen! Die Fische suchen und brauchen jemanden, der hin und wieder die Führung übernimmt. Wenn Sie sich also selber lieber fallen lassen, mit sich geschehen lassen, dann werden Sie bei den Fischen nicht auf die entsprechende Resonanz treffen. Wie Sie einen Fisch für sich gewinnen können? Vorsichtige Annäherung, sanfte Berührungen, tiefe Blicke und dann nicht zu schnell ein leidenschaftlicher Kuss. Nichts überstürzen, sondern Gefühle zeigen, nicht losstürmen, sondern sich ganz langsam annähern, das ist die richtige Art, um einen Fisch "zu fangen". Die langsame Werbung hat aber nichts mit Schüchternheit zu tun! Eher mit List und Tücke. Er will den entsprechenden Schritt einfach so lange als möglich hinauszögern und seinen Spieltrieb ausleben, bevor er abtaucht in die Untiefen leidenschaftlicher Sinnlichkeit. |
Seine Fantasie will angeregt werden und ein Echo hervorrufen. Fantasievolle Inszenierungen lieben Fische sehr! Ein liebevolles Picknick bei Mondschein weckt sicher nicht nur im Fisch romantische Gefühle! Fische sind generell nicht sehr eifersüchtig, aber eine schleichende, leise quälende Eifersucht bekommt zu spüren, wer als sein Partner einem Seitensprung nicht widerstehen konnte. Aus eigener Erfahrung wissen die Fische zu genau, wie schmal der Grat zwischen Flirt und Seitensprung sein kann! Treue heißt ihr Lieblingswort nicht! Sie gehören nicht zu denjenigen, die sich unbedingt so schnell wie möglich in eine feste Beziehung stürzen wollen, obwohl sie sich nach Sicherheit, einem festen Seelenanker- platz sehnen. Sobald sie verliebt sind und ihnen jemand seine Bewunderung zu verstehen gibt, wird er gnadenlos idealisiert. Die Liebe ist für die Fische wie das riesige, unendlich weite Meer, in dem sie schwimmen und sich so richtig in ihrem Element fühlen können. |
Ein schönes, harmonisches Heim, das Geborgenheit und Sicherheit bietet, lockt die Fische jedenfalls immer wieder nach Hause zurück. Mit großzügigen Geschenken erfreut ein Fisch seinen Partner, aber keinesfalls die Haushaltskasse! Obwohl sie clever im Umgang mit Geld sind, geben sie es meist auf der anderen Seite mit vollen Händen aus. Fische sind liebevolle Eltern, deren Kinder bestimmt keine zärtlichen Gesten vermissen! Vielleicht fehlt es dem Nachwuchs gegenüber an Konsequenz, aber sicher nicht an verständnisvoller Zuwendung. |
Beruf |
Bei so vielfältigen Interessen fällt die Berufswahl schwer. Ein junger Fisch sucht meist etwas ausgiebiger, bevor er sich einem festen Beruf zuwendet. Außerdem ist der Beruf nur ein Mittel zum Zweck: Das Geld braucht man um sein Leben so gestalten zu können, dass es Freude macht und den Interessen entgegenkommt. Auch wenn ein Fisch seinen ausgeprägten künstlerischen Neigungen frönen will, wird er im Zweifel den Beruf wählen, der ihm Sicherheit verschaffen kann. Wenn der elterliche Betrieb übernommen wird oder die Tradition in einer Familie aus Lehrern aufrechterhalten werden soll, fügt sich der Fisch der Vernunft. Den Ausgleich zum Alltag schafft er sich mit einem künstlerischen Hobby. |
Menschen und deren Fähigkeiten zu beurteilen, fällt den Fischen leicht. Sie setzen auf Teamarbeit, ob als Chef oder Kollege. Wo sie auftauchen, erzeugen sie ein angenehmes Klima, das von Fairness geprägt ist. Als Chefs sorgen sie dafür, dass sich alle wohlfühlen können. Sie treffen keine überhasteten Urteile, hören sich die Meinungen anderer an und können auch Vorschläge ihrer Mitarbeiter akzeptieren. In Sozial- und Pflegeberufen finden sich die Fische wegen ihrer Hilfsbereitschaft und ihrer Sensibilität für andere Menschen sehr häufig. Sie spenden ihren Patienten das Mitgefühl und den Trost, den sie brauchen. |
Ob als Rettungssanitäter oder Gefängnispsychologe, ob als Kindergärtner oder Altenpfleger bringen sie ihr Einfühlungsvermögen mit. Den Fischen ist wichtig, dass sie helfen können. Ihr hohes Maß an Kreativität und Fantasie erklärt, warum viele Künstler unter dem Sternbild der Fische geboren sind. Unter ihnen gibt es viele Literaten, Sänger, Schauspieler und vor allem Musiker. Für Vertrieb und Verkauf sollten Sie als Chef oder Personalverantwortlicher meist jemand anderen als den Fisch wählen. Fische brauchen einen Manager an ihrer Seite, der sich um den lästigen, bürokratischen Kram kümmert, um eine Katastrophe zu vermeiden! |
Gesundheit |
Die gesundheitlich schwächsten Punkte der Fische sind die Füße, die Fußgelenke und die Zehen. Sie stehen ja nicht fest und ruhig da. Sogar im Stehen kann sich ein Fisch den Fuß verstauchen. Auch ein Bänderriss ist keine Seltenheit. Natürlich sind besonders die Fischefrauen betroffen, weil sie gerne aus erotischer Sinnlichkeit heraus oft tagelang in High Heels herumlaufen. Sensible Fische sind leicht zu kränken, sorgen sich schnell und sind deshalb auch anfällig für Krankheiten oder Unpässlichkeiten. Besonders gefährdet sind ihre sensiblen Nerven. Aus Nervosität entstehen Symptome, die zwar keine "richtigen" Krankheiten sind, aber in deutlicher Form eine große Aufmerksamkeit erregen können. |
Wie bei vielen anderen Menschen schlagen sich Sorgen und strapazierte Nerven häufig auf den Magen. Dadurch können Allergien, vor allem auf diverse Lebensmittel, ausgelöst werden. All dies sind Bitten um Aufmerksamkeit, Zuwendung und Trost. Im Extremfall sogar um Liebe. Fische werden leicht süchtig. Als Folge ist ein Medikamentenmissbrauch keine Seltenheit. Auch Bulimie kommt unter Fischen häufig vor. Das beste Mittel gegen Suchtgefahr ist, wenn sie sich geliebt und bestätigt fühlen. Sparen Sie nicht mit Liebesbeweisen für Ihren Fisch! |
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