PC-Lexikon
A

AAC plus

"Advanced Audio Coding plus" ist ein Verfahren zum platzsparenden Speichern von Musikdaten.

Das Format klingt besser als MP3 und benötigt dabei nur die Hälfte der Speicherkapazität.

Abgesicherter Modus

Falls Windows nicht mehr richtig arbeitet, können Sie es im abgesicherten Modus starten.

In dieser Betriebsart lädt das Betriebsprogramm nur die absolut erforderlichen Steuerungs-

programme und schaltet viele Funktionen ab. Einige Reparaturen am Betriebsprogramm sind

nur im abgesicherten Modus möglich.

Abspielliste

Die in der Abspielliste aufgeführten Musikdateien werden vom Abspielprogramm automatisch

nacheinander wiedergegeben. Die Abspielliste wird auch Playlist genannt.

Access Point

Der Access Point (Zugangspunkt) ist das zentrale Empfangsgerät eines Wireless LAN.

Active-X

Dabei handelt es sich um eine Programmiersprache, die von Microsoft entwickelt wurde.

Sie wird von dem Internetzugangsprogramm Internet Explorer benutzt. Dieser speichert

Active-X-Programme direkt auf Ihrem PC. Das Programm kann dort Daten bearbeiten und

sie über das Internet verschicken.

Administrator

Ein Administrator verwaltet die Computer eines Netzwerks. Beispielsweise richtet er

sogenannte Benutzerkonten oder Programme ein.

Adresszeile

Die Adresszeile finden Sie in Ihrem Internetzugangsprogramm normalerweise direkt unter der

Symbolleiste. In dieses Feld tippen Sie die Adresse der Internetseite ein, die das Programm

als nächstes aufrufen soll.

AGP

Steht für "beschleunigter Grafikanschluss". Hauptplatinen mit AGP-Steckplatz tauschen

Daten zwischen Prozessor und Grafikkarte besonders schnell aus und entlasten so den

Datenfluss zu anderen Bauteilen. 8 x AGP-Steckplätze wirken sich auf die Geschwindigkeit

des PC-Systems positiv aus.

Analog

Je nach Bauart speichert eine Videokamera Bilder und Sprache analog oder digital. Digitale

Signale lassen sich im Gegensatz zu analogen ohne Qualitätsverlust übertragen und kopieren.

Anisotropische Filterung

Moderne Spiele verwenden für die Grafikdarstellung ein Gitternetz, auf das kleine Punkteraster,

sogenannte Texturen, zur Darstellung der Oberflächen gelegt werden. Die anisotropische

Filterung passt diese Punkteraster an die Perspektive und die Entfernung an. Dadurch wird

die Darstellung weiter entfernter Grafiken im Spiel verbessert.

ANSI-Lumen

Die Helligkeit eines Bildes, das ein Projektor wiedergibt, wird in Lumen gemessen. Je größer

der Wert, desto unempfindlicher ist das Bild gegenüber äußeren Lichteinfällen. ANSI ist

die Norm, nach der die Helligkeit gemessen wird.

Anti-Aliasing

Anti-Aliasing ist eine Technik zur Kantenglättung. Damit werden hässliche Treppenstufen im

Bild, zum Beispiel bei schrägen Linien, durch die Berechnung von Zwischenstufen für das Auge

unsichtbar gemacht, etwa durch zusätzliche Grautöne beim Übergang von Weiß nach Schwarz.

Arbeitsmappe

Arbeitsmappe ist die Bezeichnung für eine Exel-Datei. In einer Arbeitsmappe können wie in

einer Ablagemappe verschiedene Blätter zusammengefasst werden.

Arbeitsoberfläche

Die Arbeitsoberfläche, auch "Desktop" genannt, auf Deutsch "Schreibtischoberfläche",

erscheint nach dem Start von Windows. Hier können Sie Dateien, Ordner und Verknüpfungen

ablegen und so schnell erreichen.

Arbeitsplatzfenster

Das Arbeitsplatzfenster öffnen Sie in Windows XP mit Mausklicks auf Start und auf

Arbeitsplatz. Es enthält die Symbole für die Festplatten-, Disketten- und CD-ROM-Laufwerke

sowie eventuell vorhandene Netzwerkverbindungen. Außerdem finden Sie dort die Ordner

für die angeschlossenen Drucker und die Systemsteuerung.

Arbeitsspeicher

Der Computer lädt beim Arbeiten Programme und Daten in den Arbeitsspeicher.

Wenn Sie den PC ausschalten, geht der Inhalt des Arbeitsspeichers verloren.

Archivdateien

Eine Archivdatei entsteht durch den Einsatz eines Datenkomprimierungsprogramms.

Es staucht große Dateien zu kleinen Paketen und speichert sie in einem Archiv.

Ein bekanntes Komprimierungsprogramm ist zum Beispiel Winzip.

ASPI-Treiber

Der ASPI-Treiber ist ein spezielles Steuerungsprogramm für CD/DVD-Laufwerke. Es übersetzt

Befehle des Computers in eine für die Laufwerke verständliche Form. Viele Programme,

die direkt auf eine CD-ROM, eine Musik-CD oder eine DVD zugreifen wollen, benötigen dazu

einen ASPI-Treiber. ASPI steht für "Advanced SCSI Programming Interface", auf Deutsch

"Erweiterte SCSI-Programmierschnittstelle".

Assistent

Assistenten sind kleine Programme, die Ihnen bei der täglichen Arbeit mit dem PC helfen.

Sie erfragen, was Sie erledigen möchten, und erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie es geht.

ATRAC

Mit ATRAC lassen sich Musikdaten so speichern, dass sie bis zu viermal weniger Platz

brauchen als die ursprüngliche Datei. Das Verfahren wird vor allem für MiniDiscs genutzt.

Audiocontroller

Bauteil im PC, das für die Tonverarbeitung zuständig ist.

Audiospur

Auf einer Audiospur lassen sich Geräusche, Musik oder Sprache speichern.

Aufgabenbereich

Das ist der Bereich am rechten Fensterrand von Office XP. Sie finden einen solchen Bereich

aber auch im Windows-Explorer, wenn Sie Windows XP verwenden. Im Aufgabenbereich

werden je nach anstehender Aufgabe verschiedene Funktionen angeboten, beispielsweise zum

Einfügen von Bildern.

Auftragsliste

In der Auftragsliste merkt sich Partition Magic, welche Funktionen Sie ausführen möchten.

Erst nach einem Klick auf Anwenden werden sie durchgeführt.

Authoring

Mit einem Authoring-Programm können Sie eigene CDs/DVDs gestalten und dann brennen.

Mit einer solchen Software lassen sich zum Beispiel auch Bildschirmmenüs erstellen.

Autotext

Die Autotext-Funktion ersetzt auf Tastendruck zuvor gespeicherte Kürzel durch den ausge-

schriebenen Text, beispielsweise "mfg" durch "Mit freundlichen Grüßen". Das spart Tipparbeit.

AVI

AVI "Audio Video Interleave", auf Deutsch "Ton-Bild-Verknüpfung" ist ein Dateiformat, in dem

Videos gespeichert werden. Die Dateinamen dieser Videos, die sich mit dem Computer

wiedergeben lassen, enden mit .avi.

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