PC-Lexikon
M

MAC-Adresse

Die MAC-Adresse ist eine auf der Netzwerkkarte festgelegte Zahl, die diese Karte von allen

anderen unterscheidet. Sie ist auf der Karte gespeichert, meist jedoch nicht aufgedruckt.

Makro

Makros sind Befehlsfolgen, die mit Hilfe von VBA programmiert werden. Damit lassen sich

häufiger verwendete Befehlskombinationen einfach per Mausklick ausführen.

Mantelstromfilter

Dieser Filter trennt die Masseverbindung, lässt aber die Antennensignale durch.

Maximieren

Fenster können Sie auf dem Bildschirm vergrößern. Nach einem Klick auf die Schaltfläche

Maximieren wird das Fenster so dargestellt, dass es den zur Verfügung stehenden Platz

im Programmfenster beziehungsweise auf dem Bildschirm vollständig ausfüllt.

Mbps

Die Abkürzung steht für "Megabit pro Sekunde". Damit wird die Menge von Informationen

angegeben, die ein Gerät pro Sekunde überträgt.

Menüleiste

Die meisten Programmfenster enthalten eine Menüleiste mit Einträgen, zum Beispiel Datei

und Ansicht. Wenn Sie darauf klicken, klappt eine Auswahlliste auf. Das ist das Menü.

Megahertz / MHz

Die physikalische Maßeinheit für die Frequenz, also dafür, wie häufig sich Ereignisse wiederholen.

1 Hz bedeutet ein Ereignis pro Sekunde. 1 Kilohertz (KHz) sind 1000 Ereignisse, 1 MHz eine

Million Ereignisse pro Sekunde.

Mini-DV

Mini-DV "Digital Video" ist das am weitesten verbreitete Aufnahmesystem für digitale Camcorder.

Die Kassetten sind viel kleiner und leichter als VHS-Kassetten, liefern aber ein deutlich

besseres Bild.

Modem

Mit diesem Gerät werden Daten über die Telefonleitung verschickt und empfangen. Außerdem

können Sie mit fast allen modernen Modems auch Faxe versenden. Die Übertragungs-

geschwindigkeit ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der Geräte. Derzeit schnellste

Modems übertragen 5700 Zeichen (56 000 Bit) pro Sekunde.

Modul

Ein Modul ist ein Programmbaustein, in dem Befehlsfolgen, Makros genannt, gespeichert

werden. Ein Modul kann mehrere Makros enthalten, und in einem Dokument lassen sich

mehrere Module ablegen.

MP3

Es heißt korrekt MPEG2.5 Audio Layer 3 und ist ein Verfahren, mit dem digitale Daten von

Musikstücken "verkleinert" und so platzsparend gespeichert werden können, ohne dass sich

dadurch der Klang hörbar verschlechtert.

MPEG

MPEG steht für "Motion Picture Experts Group". Das ist ein Fachgremium, das Platz sparende

Verfahren zum Speichern von Video- und Tondaten entwickelt hat. Die erste Entwicklungsstufe

heißt MPEG-1. Damit kann ein Kinofilm so stark gequetscht (komprimiert) werden, dass er auf

zwei CDs passt (im Format Video-CD). Der Nachfolger MPEG-2 bietet bessere Bildqualität,

benötigt aber drei bis vier CDs. MPEG-2 wird auch bei Video-DVDs genutzt.

MPEG-1/-2/-4 / DivX

Diese Verfahren verkleinern Video- und Tondaten, sodass sie weniger Speicherplatz benötigen.

Mit MPEG-1 passt ein Kinofilm auf zwei CD-Rs. MPEG-2 liefert DVD-Bildqualität. MPEG-4 und

DivX sind neue Entwicklungen für noch stärkere Datenstauchung bei sehr guter Bildqualität.

Multimedia

Ist das Zusammenwachsen von Computer-, Telekommunikations- und Videotechnologien.

Multisession-CD

Bei guten DVD-Brennprogrammen können Sie wählen, ob der Datenträger in einem Rutsch

oder in mehreren Multi-Sitzungen (Sessions) beschrieben werden soll.

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© 2003 Michael Lack