Das Jeschkenlied
Jeder Reichenberger kannte es
Jeschken
Jeschkenlied

Wo fänd´ ich deinesgleichen, du liebe Heimathöh´?

Mir wird ums Herz so eigen, ich muss in Demut schweigen,

wenn ich von fern dich seh´, wenn ich von fern dich seh´.

Wie´s treue Vaterauge bewachst du meine Ruh´.

Und glaub´ ich mich verlassen, zieh´ einsam meine Straßen,

du siehst mir immer zu, du siehst mir immer zu.

Als Haus und Hof und Garten des Kindes Welt noch war,

da hat ins Herz des Knaben dein Bild sich eingegraben,

drin weilt es immerdar, drin weilt es immerdar.

Empfängt einst meine Seele aus Gottes Vaterhand

zum letzten Flug die Flügel,

grüß´ dich mein Grabeshügel im teuren Heimatland,

im teuren Heimatland.

Von Adolf Klinger
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