Michael Schumacher
Der größte Rennfahrer aller Zeiten
Michael Schumacher

Michael Schumacher wurde am Freitag, dem 3. Januar 1969 in Hürth-Hermühlheim geboren.

Seine Eltern sind Rolf und Elisabeth Schumacher, die 1975 noch einen weiteren Sohn bekamen.

Ralf wurde am 30. Juni 1975 geboren und ist genau wie Michael ein Formel-1-Fahrer geworden.

Die Eltern betrieben in Kerpen-Manheim eine Kartbahn, auf der der kleine Michael im Alter von

vier Jahren das Kartfahren begann. In jeder freien Minute raste er über die Bahn. Unterstützt von

seinem Vater, der ihm die Karts vorbereitete. Mit fünf Jahren gewann er sein erstes Kartrennen.

Er besuchte die Gudrun-Pausenwang-Grundschule und die Otto-Hahn-Realschule in Kerpen.

1984/85 wurde er Deutscher Juniorenmeister im Kart. 1985 war er zudem Vizeweltmeister im Kart.

Nach 21 Fahrstunden erwarb er 1986 seinen Führerschein. Ab jetzt durfte er offiziell Auto fahren.

1987 begann er eine Lehre zum Kfz-Mechaniker im Betrieb von Willi Bergmeister in Langenfeld.

1987 wurde er Junioreneuropameister im Kart. 1988 holte er sich den Titel in der Formel-König.

Außerdem wurde er auch noch Vizeeuropameister in der Formel Ford 1600. Ab 1989 fuhr

er die deutsche Formel-3-Meisterschaft. 1990 wurde er Deutscher Meister in der Formel 3.

Nebenbei erhielt er einen Vertrag des Mercedes-Benz-Werksteams für die Sportprototypen-WM.

Als Michael Schumacher am 25. August 1991 als Ersatzfahrer für Bertrand Gachot sein erstes

Formel-1-Rennen für das Team Jordan bestreitet, kennt ihn zu diesem Zeitpunkt kaum jemand

in Deutschland. Beim Qualifying zum Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps belegt

er einen sensationellen siebten Startplatz. Nach dem Start kommt er in seinem grünen Jordan

aber nur 500 Meter weit. Die Kupplung ist defekt. Ayrton Senna, Alain Prost und Nigel Mansell

erkennen aber schon da, dass er mal ein ganz Großer wird. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone

will ihn unbedingt in der Formel 1 halten. Er nutzt seinen guten Kontakt zur Familie Benetton,

um Schumacher in einem Benettoncockpit unterzubringen. Der Brasilianer Roberto Moreno,

der sein Cockpit bei Benetton nun für Schumacher räumen soll, klagt vor Gericht und gewinnt.

Benetton kauft darauf hin Michael Schumacher für 500 000 Dollar von Jordan frei. Moreno tauscht

das Cockpit und fährt danach im Jordan. Das ist der Beginn einer unbeschreiblichen Karriere!

Mit seinem Teamchef Flavio Briatore geht es mit Schumacher bei Benetton weiter nach oben.

Im zweiten Rennen in Monza wird er Fünfter. Hier fährt er seine ersten zwei WM-Punkte ein.

Am Saisonende 1991 hat er vier WM-Punkte geholt, obwohl er nur die letzten sechs Rennen fuhr.

Ein Jahr später feiert er in seinem 18. Rennen am 30. August 1992 in Spa-Francorchamps seinen

ersten Sieg. In der ersten kompletten Formel-1-Saison 1993 wird er WM-Dritter mit 53 Punkten

hinter dem Briten Nigel Mansell (108 Punkte) und dem Italiener Riccardo Patrese (56 Punkte).

Zwei Jahre später, am 13. November 1994 in Adelaide, ist Schumacher am Ziel seiner Wünsche.

In Australien wird er zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister. Deutschland hat einen neuen Helden!

1995 gewinnt er am 30. Juli im Benetton-Renault B195 als erster deutscher Formel-1-Fahrer den

Großen Preis von Deutschland in Hockenheim. Damit geht er in die Annalen der Geschichte ein.

Am 1. August 1995 heiratet er seine Freundin Corinna Betsch im Standesamt Kerpen-Monheim.

Vier Tage später werden sie in der Barockkapelle auf dem Petersberg bei Bonn kirchlich getraut.

Der Gewinn der zweiten Weltmeisterschaft ist Schumacher auch in diesem Jahr nicht zu nehmen.

1996 wechselt er von Benetton zu Ferrari. Der siegverwöhnte Schumacher fährt aber nur hinterher.

Am 2. Juni 1996 holt er im strömenden Regen in Barcelona endlich den ersten Sieg für Ferrari.

Es folgen noch zwei weitere Siege. Der eine in Spa-Francorchamps und der andere in Monza.

Schumacher spornt das bis dahin nur mittelmäßige Team immer mehr zu Höchstleistungen an.

Die Geburt seiner Tochter Gina Maria am 20. Februar 1997 ist für ihn ein besonderes Highlight.

1997 erringt er schon fünf Siege für Ferrari. Er wird am Ende der Saison sogar Vizeweltmeister.

Der Titel wird ihm jedoch nach einem Rammstoß gegen Jacques Villeneuve wieder aberkannt.

1998 schafft er sechs Siege. Am Saisonende wird er hinter Weltmeister Mika Häkkinen Zweiter.

Als am 22. März 1999 Schumachers Sohn Mick geboren wird, ist für ihn die Familie komplett.

Ein Schien- und Wadenbeinbruch beim Großen Preis von Großbritannien am 11. Juli 1999 bremst

den aufstrebenden Schumacher drastisch ein. Er muss sechs Rennen lang pausieren und ist erst

wieder in Malaysia dabei. Schumacher wird dort hinter seinem Teamkollegen Eddie Irvine Zweiter.

In der Saison holt er nur zwei Siege. Mika Häkkinen wird zum zweiten Mal Formel-1-Weltmeister.

Ab 2000 geht es für Michael Schumacher steil nach oben. Er gewinnt neun Mal in der Saison.

Sein erster WM-Titel für Ferrari. 21 Jahren nach dem letzten Titel durch Jody Scheckter (1979).

Damit hat sich Schumacher auch in Italien unsterblich gemacht. Italien sagt: "Grazie, Schumi!"

Schon vier Rennen vor Schluss, in Ungarn 2001, stellt Schumacher den Rekord des Franzosen

Alain Prost (51 Siege) ein. Dieser führte bis dahin die Liste mit den meisten Formel-1-Siegen an.

In diesem Jahr verteidigt er seinen Titel erneut und schenkt Ferrari wieder eine Weltmeisterschaft.

2002 wird für ihn ein ganz besonderes Jahr. Die Ferraris sind in diesem Jahr nicht zu schlagen.

In Frankreich holt er sich seinen fünften WM-Titel schon nach dem Elften von siebzehn Rennen.

Der schnellste Titel in der Formel-1-Geschichte. Er wird elf Mal Erster, fünf Mal Zweiter und ein

Mal Dritter. In der Teamwertung holt er mit seinem Teamkollegen Rubens Barrichello zusammen

221 Punkte, genau so viele wie die gesamte Konkurrenz. So eine Überlegenheit gab es noch nie.

Ferrari gewinnt 15 von 17 Rennen! Sein Rennwagen wird daher liebevoll "Die rote Göttin" genannt.

2003 startet er mit dem alten Auto in die Saison. In den ersten drei Rennen holt er nur acht Punkte.

Am 20. April 2003 fährt Schumacher in Imola sein wohl traurigstes Rennen in seiner Geschichte.

Seine Mutter Elisabeth ist im Alter von nur 55 Jahren am frühen Vormittag an Krebs gestorben.

Kurz nach dem Qualifying am Samstag sind er und sein Bruder Ralf mit ihren Frauen noch nach

Köln geflogen, um mit Vater Rolf die todkranke Mutter im Krankenhaus zu besuchen. Es sollte

das letzte Mal sein. Trotzdem oder gerade deswegen gewinnt er den Großen Preis von Imola.

62 Runden lang schützt ihn sein Helm vor den Blicken der Öffentlichkeit. Erst ganz kurz vor

der Siegerehrung nimmt er seinen Helm ab. Mit gesenktem Kopf und Trauerflor am Arm weint

er bei der Nationalhymne. Diesen Sieg hat er mit Sicherheit seiner geliebten Mutter gewidmet.

Erst im nächsten Rennen in Barcelona bekommt er nun endlich seinen neuen Dienstwagen.

Der F2003-GA wird wegen seiner Kühlkiemen von der Fachpresse nur der "Roter Hai" genannt.

Das neue Auto macht seinem Namen alle Ehre. Schumacher sieht als Erster die Zielflagge.

Am Saisonende wird er zum sechsten Mal Weltmeister. Aber nur mit zwei Punkten Vorsprung.

Das Jahr 2004 wird das Jahr der Rekordsiege für Schumacher. Er gewinnt 13 von 18 Rennen.

Sieben Mal ist er jetzt schon Formel-1-Weltmeister. Wie viele WM-Titel will er denn noch holen?

Doch im Jahr 2005 reißt dann die so unglaubliche Erfolgsgeschichte von Schumacher mit Ferrari.

Fernando Alonso im Renault ist der neue Held der Formel 1. Wieder ist Flavio Briatore Teamchef.

Schumacher holt 2005 nur einen Sieg in Indianapolis. Allerdings waren nur sechs Autos am Start!

Aufgrund von Reifenproblemen beim Hersteller Michelin fuhren alle Autos mit diesen Reifen nicht.

Nur die mit Bridgestone bereiften Teams gingen an den Start. Das war: Ferrari, Jordan und Minardi.

Im August erfährt er noch, dass Kimi Räikkönen 2007 von McLaren-Mercedes zu Ferrari wechselt.

Schumacher erkennt, seine Glanzzeit ist nun vorüber. Erste Rücktrittsgerüchte machen die Runde.

Am Ende der Formel-1-Saison kann er nur dem Fernando Alonso zum ersten WM-Titel gratulieren.

In 2006 läuft es zwar wieder besser. Michael Schumacher gewinnt sogar wieder sieben Rennen.

Doch nach seinem Sieg in Monza am 10. September 2006, um 15:37 Uhr, dann die Gewissheit:

Er verkündet seinen Rücktritt zum Jahresende! Fans in aller Welt sind über diesen Entschluss

sehr traurig. Brasilien 2006: Auf der Rennstrecke von Interlagos fährt er noch einmal eines seiner

besten Rennen. Am Ende landet er auf Platz vier. Sein letztes Formel-1-Rennen spiegelt noch

einmal den großen Fighter Michael Schumacher wieder. Er verabschiedet sich nach 249 gefahren

Großen Preisen als Vizeweltmeister. Aber als größter Rennfahrer aller Zeiten. Zieht man seine

50 Ausfälle ab, dann hat er bei 91 Siegen fast jedes zweite Rennen gewonnen. Fernando Alonso

wird zum zweiten Mal Weltmeister. Ab der nächsten Saison fährt dieser für McLaren-Mercedes.

Sein neues Leben als Formel-1-Rentner beginnt am Sonntag, dem 22. Oktober 2006 um 15:40 Uhr

Ortszeit auf der Rennstrecke Interlagos in São Paulo, als er seinen Rennwagen für immer verlässt.

Nach 16 langen Jahren in der Formel 1 und unglaublichen sieben Weltmeistertiteln. Finanziell hat

es sich für ihn auch richtig gelohnt. In seiner Formel-1-Zeit erfuhr er sich etwa 650 Millionen Euro.

Schumi, ich danke Dir für die großartige Zeit. Du wirst für mich immer der Größte bleiben!

Ein Leben als Formel-1-Rentner kommt aber für Michael Schumacher einfach nicht infrage.

Einmal Rennfahrer, immer Rennfahrer! Ferrari ist seine Familie und soll es auch künftig bleiben.

Er bekommt von Ferrari-Präsident Luca Cordero di Montezemolo ein eigenes Büro in Maranello.

Seine Aufgabe bei der Scuderia Ferrari ist ab Ende 2006 die des Talentscouts für den Kartsport.

Ab 2007 berät er die verantwortliche Teamorganisation als Experte bei der Rennstrategie. Ob er

dieses bei Besprechungen vor Ort oder über eine Videokonferenz macht, bleibt ihm überlassen.

Am 13. und 14. November 2007 bestreitet er in Barcelona erstmals wieder Testfahrten für Ferrari.

Er fährt an beiden Tagen die Bestzeit vor Testfahrer Luca Badoer und Stammfahrer Felipe Massa.

Da merkt Michael Schumacher recht schnell, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Erste Spekulationen über ein Comeback des siebenfachen Weltmeisters machen nun die Runde.

Im April 2008 testet Schumacher wieder auf dem Circuit de Catalunya im spanischen Barcelona,

um die Entwicklungsarbeit für Ferrari im Bereich der Reifen und der Aerodynamik zu verbessern.

Als der Brasilianer Felipe Massa am 25. Juli 2009 beim Qualifying zum Großen Preis von Ungarn

schwer verunglückt, kündigt Michael Schumacher zunächst seine Rückkehr in die Formel 1 an.

Doch ein schwerer Motorradunfall im Februar 2009 macht Schumachers Pläne schnell zunichte.

Am 11. August 2009 erklärt er, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht als Ersatzmann

einspringen kann. Sein Nacken würde den hohen Belastungen im Auto noch nicht standhalten.

Trotzdem verdichten sich danach die Anzeichen, dass er gerne wieder Formel 1 fahren möchte.

Ferrari-Präsident Luca Cordero di Montezemolo gibt daher am 18. Dezember 2009 die Freigabe

von Michael Schumacher als Berater bei der Scuderia Ferrari bekannt. Seine Begründung lautet:

Schumacher wird mit großer Wahrscheinlichkeit 2010 beim Team Mercedes Grand Prix fahren.

Am 23. Dezember 2009 verkünden die Medien das größte Comeback in der Sportgeschichte.

Der siebenfache Formel-1-Weltmeister kehrt nach drei Jahren Pause in die Formel 1 zurück.

Neben Teamkollege Nico Rosberg geht er für das Team Mercedes Grand Prix an den Start.

Ein Dreijahresvertrag wurde zunächst abgeschlossen. Das Team tritt mit deutscher Lizenz an.

Mercedes-Benz hat den 2009 so erfolgreichen englischen Rennstall Brawn GP übernommen.

Nach der Saison 1955 hatte sich Mercedes-Benz komplett aus der Formel 1 zurückgezogen.

Ab 1993 beliefert Mercedes-Benz unter der Leitung von Norbert Haug wieder Teams mit Motoren:

Sauber (1993 und 1994), McLaren (1995 bis 2014), Force India (2009 bis heute), Brawn GP (2009).

Ab 2010 ist das Team Mercedes Grand Prix wieder ein reines Werksteam (Chassis und Motor).

Offizieller Sitz ist die Daimler-Zentrale in Stuttgart. Im englischen Brackley wird das Auto gebaut.

Teamchef ist der Brite Ross Brawn. Norbert Haug bleibt bei Mercedes-Benz der Motorsportdirektor.

Am 28. September 2012 gibt das Mercedes AMG Petronas F1 Team bekannt, dass der zum

Saisonende auslaufenden Vertrag mit Michael Schumacher nicht verlängert wird. Als Nachfolger

wird stattdessen der Brite Lewis Hamilton von McLaren-Mercedes ab 2013 als Fahrer verpflichtet.

Eine Woche später verkündet Schumacher am 4. Oktober um 16:48 Uhr Ortszeit im japanischen

Suzuka seinen Rücktritt als aktiver Rennfahrer zum Saisonende. Am 25. November beendet er,

nach 307 Grand Prix, auf der Rennstrecke Interlagos in São Paulo seine zweite Formel-1-Karriere.

Und dieses Mal, anders als vor sechs Jahren, verabschiedet er sich endgültig in die PS-Rente.

Vor dem endgültigen Abschied kommen doch noch Emotionen bei ihm auf. Zur Startaufstellung

fährt er mit einer großen Fahne in der Hand, auf der in Großbuchstaben "THANK YOU!" steht.

Am Auto befindet sich wie auf der Kleidung des Teams ein Logo "Thank you goodbye Michael".

Bei seinem allerletzten Start erlebt er noch einmal all das, was seine Leidenschaft und Liebe zu

der Formel 1 ausmacht: Regenchaos, Crashs, zahlreiche Positionswechsel und ein unglaublich

spannendes WM-Duell bis zur letzten Runde zwischen dem amtierenden Weltmeister Sebastian

Vettel und seinem Kontrahenten Fernando Alonso. Vettel gewinnt das Duell trotz eines für ihn

sehr chaotischen Rennens und holt sich damit seinen dritten Formel-1-Weltmeistertitel in Folge.

Nach Rennende bekommt Schumacher vom Team noch seinen Silberpfeil mit der Startnummer 7

als passendes Abschiedsgeschenk. Apropos 7! Bei seinem allerersten Formel-1-Rennen, für das

Team Jordan, startete er am 25. August 1991 im belgischen Spa-Francorchamps von einem

siebten Startplatz. 21 Jahre später beendet er mit der Startnummer sieben sein letztes Rennen

in Brasilien auf einem siebten Platz. Sieben Mal ist er in der Formel 1 Weltmeister geworden.

Statt wie erhofft um Siege und den achten WM-Titel zu kämpfen, blieb für ihn der erhoffte Erfolg

in den drei Jahren aus. 2010 beendet Schumacher mit 72 Punkten die Saison auf dem neunten

Gesamtrang. 2011 belegt er am Ende mit 76 Punkten den achten Platz in der Gesamtwertung.

2012 fährt er bis zum Saisonende nur 49 Punkte und den 13. Platz in der Weltmeisterschaft ein.

Die größten Highlights erlebt er im Jahr 2012: Von Startplatz zwei aus startet er hinter seinem

Teamkollegen Nico Rosberg in den Großen Preis von China. Bei seinem ersten Boxenstopp wird

ein Rad nicht richtig festgezogen, sodass er in der zwölften Runde sein Auto abstellen muss.

Rosberg holt den ersten Sieg für Mercedes. Beim Großen Preis von Monaco fährt Schumacher

im letzten Qualifikationsabschnitt die schnellste Runde. Normalerweise seine 69. Poleposition.

Doch wegen einer Strafversetzung um fünf Startplätze, die er für eine Kollision mit Bruno Senna

im letzten Rennen beim Großen Preis von Spanien bekommt, startet er nur vom sechsten Platz.

Seine Poleposition erbt der australische Red-Bull-Pilot Mark Webber, der auch den GP gewinnt.

Beim Großen Preis von Europa in Valencia wird Schumacher Dritter und erzielt erstmals seit

dem Großen Preis von China 2006 wieder eine Podest-Platzierung. Seine Einzige für Mercedes.

An die Erfolge früherer Tage konnte er auf seiner Comeback-Tour allerdings leider nie anknüpfen!

Am 29. Dezember 2013 stürzte Michael Schumacher beim Skifahren im französischen Skiort

Méribel wenige Meter neben der markierten Piste schwer. Er prallte mit dem Kopf gegen einen

Felsen und erlitt dabei ein Schädel-Hirn-Trauma. Sein Zustand galt seitdem als äußerst kritisch.

Nach seiner schweren Kopfverletzung wurde er im Universitätsklinikum in Grenoble behandelt.

Anfang April zeigte er zum ersten Mal "Momente des Bewusstseins und des Erwachens".

Am 16. Juni 2014 teilte seine Managerin Sabine Kehm mit, dass Schumacher nicht mehr

im Koma liege und das Universitätsklinikum im französischen Grenoble verlassen habe, um

"seine lange Phase der Rehabilitation fortzusetzen". Seitdem war er in der Universitätsklinik

im schweizerischen Lausanne untergebracht. Sein Wohnsitz Gland ist ganz in der Nähe.

Michael Schumacher hat nach Mitteilung von Managerin Sabine Kehm am 9. September 2014

die Universitätsklinik in Lausanne verlassen, um zu Hause seine Rehabilitation fortzusetzen.

Sein Gesundheitszustand hat sich zwar gebessert, aber es liegt noch ein weiter Weg vor ihm.

Michael, gib nicht auf! Ich hoffe, dass Du Dich von diesem schweren Schicksalsschlag wieder

vollkommen erholst. Wir, deine Fans, brauchen so einen Menschen wie Dich in dieser Welt.

Michaels Erfolge für die Ewigkeit

Seine Siege

Der Ferrari F2002

Michael Schumacher Fan-Tag auf dem Nürburgring

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